Tyranus Blog

Kiwi nur mit Flatrate

04. März 2013 | 1 Minuten zu lesen

Update: Das unten beschriebene Verhalten hat sich mit Version 3.0.1 deutlich verbessert. Nach dem Start erzeugt Kiwi zwar 2 MB Traffic, aber dann steigt es im Leerlauf kaum noch siginikant an.

Wenn ich unterwegs bin, tethere ich mein MacBook Air über das iPhone. Normalerweise komme ich mit 1 GB etwa die Hälfte des Monats hin. Das MacBook ist dabei nicht mein Hauptgerät. Es steht wärend des Tages die meiste Zeit nur da, synct vielleicht etwas über iCloud, checkt Mails und zeigt meine Twitter- oder AppNet Timeline.

Um so verwunderter war ich heute, als ich eine SMS bekam, dass mein 1 GB Kontingent soeben verbraucht wurde. Und das am ersten Arbeitstag des Monats. Wie konnte das sein?!

Also habe ich es eben nachgeprüft und kam zu dem verblüffenden Ergebnis, dass der AppNet Client Kiwi dafür verantwortlich gewesen sein muss. Kiwi erzeugt in einer Stunde gut und gerne 130 MB Download und 10 MB Upload. Im Vergleich dazu erzeugt der AppNet Client Wedge im gleichen Zeitraum gerade einmal 0,7 MB Download und 0,2 MB Upload. Kein Wunder, dass mein 1 GB Kontingent nach 7 Stunden erschöpft war.

Was ist da also los? Lädt Kiwi bei jedem Check etwa sämtliche Ressourcen neu? Lädt es Links vor? Ich habe den Traffic nicht näher untersucht. Aber allein die hohe Anzahl ab Verbindungen zeigt, dass da irgendwas anders läuft als z.B. bei Wedge. Bitte ihr Kiwi-Entwickler denkt bei einem Programm, das ständig im Hintergrund Daten saugt an mobile Datentarife. Für mich ist das Tool so nicht zu gebrauchen.

Verwendet habe ich die Kiwi Version 3.0.0 (1072).

Hier ein Vergleich zwischen Kiwi, Wedge und Tweetbot (TweetBot ist kein AppNet Client, sondern ein Twitter-Client, daher nicht unbedingt vergleichbar).

Netzlast Kiwi

Netzlast Wedge

Netzlast Tweetbot